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Unterwegs IV

Nun haben wir schon wieder zwei Nächte zuhause geschlafen, also Zeit, nochmal ein kurzes Resumee zu ziehen über unsre Reise nach Polen. Wobei ich mich mal auf die reinen Fakten beschränke und allenfalls noch was ergänze zu dem, was die Liebste schon geschrieben hat.

22. August

Am ersten Tag gings wie gesagt von Hamburg nach Kolberg mit Frühstück in Wismar und Abstechern über Usedom und Wollin, teils über Autobahnen, um zügig voranzukommen, ab Tessin dann über Bundesstrassen, um die Sperrung der Autobahn zu umgehen und auch, um etwas mehr von der Landschaft mit zu bekommen.
In Heringsdorf ein  ein erstes Probesitzen im Strandkorb, ein erster Blick aufs Meer, und die Feststellung, dass es doch gut gewesen wäre, einen Badeanzug einzupacken.bevor es nach einem Abstecher zur berühmten Ahlbecker Seebrücke über die Grenze weiter ging nach Polen.

Auffallend, wie sich sofort die Eindrücke veränderten.
War es in den alten Kaiserbädern noch der gepflegte Charme aus den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts, säumten sofort nach der Grenze Andenken- und Zigarettenläden die Strasse in dichter Folge.
Dies setzte sich dann auch auf Wollin noch fort, wurde aber deutlich weniger, je weiter wir auf die Insel fuhren und machte ersten Eindrücken von lauschigen Alleen Platz, die uns in Polen immer wieder begegnen sollten:Eine wunderschöne Landschaft, die mir deutlich besser gefallen hat als die durchgestylteren Strassen auf deutscher Seite.
So ging es dann recht angenehm weiter nach Kolberg, wo wir eine erste Übernachtung geplant hatten und mit Googles Hilfe auch recht schnell ein Quartier  und ein annehmbares Lokal fanden..

Mehr Bilder dieses Tages finden sich hier: Klick

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