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Konservenkost

Nachdem ich ja in den letzten Tagen nicht allzuviel freie Zeit hatte und es deshalb hier im Blog fast nur  nur „Konservenkost“ gab , habe ich nun auch wieder ein wenig Zeit, um „live“ zu schreiben.
Denn heute habe ich mal frei – und da unsere eigentlich vorgesehene Tagestour ins westfälische sich als obsolet erwiesen hat – auch mal ein wenig Zeit für mich und Zeit zum Bloggen…

Wobei „Konservenkost“ durchaus auch im realen Leben demnächst wohl wieder Thema für mich werden wird, wenn das Projekt „Fernbeziehung 5.0“  nächste Woche mit aller Konsequenz begonnen hat.
Denn dann werde ich ja nicht mehr das Glück haben, täglich frisch bekocht zu werden, wenn ich arbeite, sondern ich muss mich wieder selbst beköstigen. Und da gibt es manchmal auch was aus der Dose, wenn ich keine Lust zum Kochen habe oder nach langen Hamsterradtagen zu müde bin, um noch lange in der Küche zu werkeln.
In dem Zusammenhang beneide ich ja meine Liebste, die den Elan zu grösseren Küchenschlachten  selbst nach langen Arbeitstagen noch hat und deren Werke, im Bild präsentiert, mir manchmal wirklich den Zahn tropfen lassen….
Ich schaffe das leider nicht, da bin ich ganz ehrlich…
Wobei sie da auch nicht päpstlicher als der Papst ist, denn unser erstes gemeinsames Abendessen in Münster kam ja auch aus der Dose, wenn auch auf sehr feudalem Geschirr:

Also werde ich wohl mich wohl wieder dran gewöhnen müssen, selbst in der Küche zu stehen, und da konnte es nicht schaden, dass sich gestern die Gelegenheit bot, mal wieder zu üben.
Denn es sollte Kartoffel-Gurken–Salat geben und den kann ich ganz gut:
Deshalb hab ich nach dem Dienst noch ein wenig geschnippselt, gepellt, gewürzt und abgeschmeckt, während die Liebste eine Verabredung mit einer Freundin hatte….
Das Ergebnis reicht nun sicher für zwei Tage, gestern mit Würstchen dazu  – und heute vielleicht mit Frikadellen – kann man das durchaus machen, denn der Salat wird um so besser, je länger er zieht.

Ausserdem ich hatte durchaus Spass dabei, mal wieder selbst eine Mahlzeit zu bereiten., bevor meine Küchenfähigkeiten vollkommmen einrosten….
Da bin ich nämlich ganz schön bequem geworden in den letzten zwei Monaten.

Also Memo an mich:

Selber kochen macht Freude!

Das muss ich nur noch wieder verinnerlichen.

7 Replies to “Konservenkost”

  1. Der Salat sieht köstlich aus. Kartoffelsalat ist bei uns eindeutig Viktors Domäne. Schwäbischer Kartoffelsalat mit hausgefertigten Maultaschen.

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