Ein freier Tag am Freitag.
Der Beginn eines – dieses mal etwas längeren – freien Wochenendes.
Eigentlich die Gelegenheit, auszuschlafen, die Gelegenheit, zu geniessen, dass der Radaubruder auf meinem Nachttischchen heute mal Pause hat..
Eigentlich!

Denn wie gewohnt war ich um kurz nach vier wach, also zur „normalen“ Zeit, die sonst Hamsterrad und Wecker vorgeben. Und jeder Versuch, mich noch mal umzudrehen und wieder einzuschlafen erwies sich als zwecklos…..
Da half auch der Gedanke nichts, dass ja für heute nichts auf der „To-do-Liste“ steht und es demzufolge auch keinen Grund gibt, so früh aufstehen zu müssen.Schlussendlich bin ich dann um halb fünf aufgestanden, auch wenn ich noch nicht das Gefühl hatte, wirklich ausgeschlafen zu haben. Wie ich ja aus Erfahrung weiss, bringt es nichts, grübelnderweise im Bett zu liegen und auf Morpheus Rückkehr zu warten…

So schlimm finde ich es nun auch nicht, gemütlich bei einer Tasse Kaffee mit leiser Musik auf dem Kopfhörer am Schreibtisch zu sitzen, meinen Gedanken nachzuhängen und mich einfach ein wenig treiben zu lassen…..
Selten genug, dass ich die Gelegenheit habe, einen Tag so ruhig beginnen zu können und insofern auch ein grosser Luxus, den ich durchaus zu schätzen weiss.
Was sind dagegen schon ein paar Stunden Schlaf?

Das Bild stammt übrigens aus einem Beitrag des alten Blogs, den ich vor drei Jahren in einer ganz ähnlichen Situation geschrieben habe.
Wobei es damals im Gegensatz zu heute einen wunderbaren Sonnenaufgang zu beobachten gab.
Aber ma(n)n kann halt nicht alles haben.